Zum Einkaufen bequem in die zahlreichen Märkte und Geschäfte rund um die Eiselfinger Straße sowie den Aussichtsturm in Wasserburg, zum Treffen von Bekannten in der Wasserburger Altstadt oder für einen Ausflug mit der Bahn in die Landeshauptstadt München: Eine gemeinsame Kooperation der Gemeinde Eiselfing und der Stadt Wasserburg mit dem Regionalverkehr Oberbayern sowie der Rosenheimer Verkehrsgesellschaft macht es ab sofort möglich, das Busangebot in Bachmehring und Eiselfing werktags deutlich auszuweiten.
Durch die gezielte finanzielle Beteiligung der Gemeinde Eiselfing im Sinne der Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) lassen sich zusätzliche Busfahren von und nach Bachmehring sowie Eiselfing über Wasserburg realisieren. In diesem Zusammenhang ist eigens ein neuer Haltepunkt „Gewerbegebiet Eiselfinger Straße“ eingerichtet worden, welcher nun regelmäßig von den Bussen angefahren wird. Wie gewohnt können die Eiselfinger/-innen die Linie 9414 (Prien) ab der Bushaltestelle bei der Sparkasse und die Linie 9419 (Amerang) ab der Bushaltestelle vor der Kirche in der Ameranger Straße nutzen. Die Bachmehringer/-innen steigen an der Haltestelle in der Wasserburger Straße zu. Beide Linien halten bei der Rückfahrt aus Wasserburg an den gleichen Bushaltestellen. Entsprechende Übersichtspläne mit allen Fahrten sind dort ausgehängt.
Die zusätzlichen Fahrten am Vormittag und am Nachmittag garantieren an den Werktagen zwischen 7 Uhr und 18 Uhr eine regelmäßige Fahrmöglichkeit von Eiselfing über Bachmehring nach Wasserburg und zurück. Somit kommen die Fahrgäste fast in den Genuss eines Stundentaktes, da die längsten Pausen zwischen einem Halt in Bachmehring und Eiselfing jetzt nur noch etwa eineinhalb Stunden betragen, ehe schon der nächste Bus einfährt.
Durch diese großzügige Förderung des Busprojektes durch die Gemeinde Eiselfing wird zudem ein Anschluss an den Wasserburger Stadtbus mit dessen attraktiven Tarifen hergestellt, wodurch direkte Busverbindungen in die Altstadt (Busbahnhof mit Anschluss an weitere überregionale Linien) sowie zum Bahnhof in Reitmehring existieren. Gerade im Bezug auf den neu eingeführten Stundentakt des „Filzenexpresses“ in Richtung München Ostbahnhof erfolgt hier ein in der Vergangenheit von vielen Pendlern/-innen gewünschter Lückenschluss.
„Nicht zuletzt auch im Sinne einer Verkehrsreduzierung und schrittweisen ökologisch-nachhaltigen Veränderung der Mobilität wird um rege Nutzung dieser neuen Busverbindungen gebeten. Gerade die Fahrten in den Vormittags- und Nachmittagsstunden finden außerhalb der Stoßzeiten des Schülerverkehrs mit voll ausgelasteten Bussen statt, was etwa Fahrgästen mit Mobilitätseinschränkung entgegen kommt und ihnen einen Sitzplatz garantiert“, betont Bürgermeister Georg Reinthaler.
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